Samstag, 8. August 2015

Meine Erfahrungen mit dem Escape Games!

Meine Erfahrungen mit dem Escape Games!

Moin Moin. Ich war am Wochenende bei einem Escape Game. Unser Chef hatte uns versprochen, dass er in diesem Jahr, wegen seinem runden Geburtstag und natürlich weil er uns so ganz besonders mag, einen ausgibt. Aber bitte nicht in Form von Kegeln oder Flammkuchen essen, wie es schnell den weiblichen Kehlen entfuhr. Klar, dass die Männer da wenig Einspruch zeigten. Aber weil unser Chef DER Chef ist hat er beschlossen mit uns etwas ganz anderes zu machen. Also hat er uns kurze Hand mitgenommen zu einem Escape Game.

Was ist das Escape Game?

Das Escape Game ist in seiner Kurzform, ein Spiel was ca. 60 Minuten dauert und bei der eine Gruppe eine Aufgabe lösen muss.  Diese Aufgabe kann zum Beispiel sein, aus der Kajüte des Captains zu fliehen, bevor das von Piraten gekenterte Schiff kentert oder wie bei uns den Mord an einer Prostituierten aufzuklären.
Aber keine Angst, dass war überhaupt nicht schmuddelig und wir waren auch nicht auf dem Kiez oder haben uns mit zwielichtigen Männern, die komische Bärte und spitze Schuhe oder wie solche Typen auch immer aussehen, getroffen. Stattdessen waren wir in einem Zimmer, in dem die Hure Rosie früher ihre Freier getroffen hat.

Rosies Tod muss aufgeklärt werden

Rosie ist der Name einer bekannten Edelprostituierten, die in Hamburg nur die Creme de la Creme als Kunden hatte und sich sicherlich nie in ein „Schaufenster“ gestellt hätte. Allerdings war Rosie nicht frei von Feinden, wie ihr Tod zeigte und da die Polizei es vorzieht, die Ermittlungen nicht weiter voran zu treiben und sich aus dem Milieu zurückzuziehen wurden kurzerhand wir, ein Team von Journalisten, zu den Chef Ermittlern erklärt. Alles fing mit einem Bitte an, die per Brief ihren Weg zu uns gefunden hat.

Wie war es?

Nun, das klingt erstmal nicht soooo spannend. Ich kann euch aber sagen, dass es das noch geworden ist. Wie erwähnt geht das Escape Game 60 Minuten und irgendwann schickte sich dann der ehemalige Zuhälter von Rosie an um uns bei unserer Suche nach Hinweisen einen Besuch abzustatten. Ihr könnt euch ja vorstellen, dass das wahrscheinlich nicht der perfekte Gentleman war und wir kamen gehörig ins Schwitzen, um noch vor seiner Ankunft die Beweise eingetütet zu haben und uns aus den Staub gemacht zu haben.

Würde ich es nochmal machen?

Ich würde nochmal das Escape Game Hamburg besuchen und vielleicht nicht den Tod von Rosie aufklären, sondern ein anderes Arrangement buchen. Damit habe ich ja eigentlich schon verraten, was ich vom Escape Game halte, wenn ich es nochmal tun würde ;) Aber vielleicht nicht mit den Arbeitskollegen. Nicht, weil es kein Spaß macht, sondern weil diese Bürohierarchie sich schnell auch beim Escape Game ausbreitet und wenn da eine Person ist, die immer einen auf Alpha macht, ist der Spaß etwas getrübt. Aber sonst kann ich wirklich nicht meckern. Klar, dieses Mal hat der Chef gezahlt aber auch sonst ist der Preis von ca. 20 – 30 Euro absolut vertretbar und meiner Meinung nach besser investiert als ein Abend in der Bar, der so schon x Mal erlebt wurde. 

Dienstag, 4. August 2015

König der Löwen Musical


König der Löwen Musical

Halli hallo meine Franzbrötchen Liebhaber und Elbe Fanatiker. Ich begrüße Euch an diesem wunderbarem Herbsttag im Juli, die Sonne hat anscheinend keinen anderen Urlaub bekommen, zu einem Review über das Musical König der Löwen, was ich mir vor einiger Zeit angesehen habe. Aber aufgrund von ziemlich viel Arbeit, bin ich einfach noch nicht dazu gekommen, das Review zu schreiben.


Deshalb hier und jetzt. Die Anreise: Also ich würde Euch empfehlen, mit dem Auto zum Theater zu fahren. Denn dann ist eine Fahrt mit der Fähre über die schöne Elbe drin. Grade auch für Kinder, ist das eine tolle Erfahrung. Wenn kein Auto vorhanden ist, dann kann das Theater ohne Probleme mit der S-Bahn oder auch mit der U-Bahn angesteuert werden. Das Theater sieht übrigens vor allem am Abend sehr schön aus und leuchtet vom weiten quasi unübersehbar in den Hamburger Nachthimmel. Darum empfiehlt es sich, dass Auto nicht zu nutzen, um während der Fahrt das Theater zu betrachten zu können.

Die Preise sind dem Theater angemessen

Allerdings hat so viel Charme auch seinen Preis. Das gilt natürlich auch für die Verpflegung im Theater wobei ich nicht das Gefühl hatte einem Koch aufgelaufen zu sein, der nur Industrie Lebensmittel verarbeitet. Im Gegenteil: Das Essen hat frisch geschmeckt, wobei die Getränke natürlich den Anschein machten, als wäre der Orangensaft unbedingt frisch gepresst. Aber was solls. Das gibt es in vielen Cafe´s auch nicht.
Bühne war gut zu erkennen
Und wir waren schließlich nicht, wegen den Getränken gekommen. Der Saal selber war meiner Meinung gut aufgeteilt. Wir (zwei Erwachsene mit zwei kleinen Jungs) hatten natürlich Sitze im Auge, von denen wir die Bühne gut sehen konnten. Und zu unserem Erstaunen ging das auch wirklich von jedem Sitz aus. Mit dem Lob sparen mussten wir bei den Toiletten. Nicht, dass sie unrein waren. Vielmehr war es ihre knappe Anzahl die uns etwas sauer hat aufstoßen lassen. Und jetzt aber genug mit dem Vorgeplänkel:

Wie war eigentlich die Vorstellung?

Habt Ihr den Film gesehen? Ja? Das Theater war besser ;). Die Produktion war wirklich sehr gut. Alle Schauspieler hatten natürlich Kostüme an, da in dem Stück keine Menschen mitspielen. Und diese sahen so aufwendig produziert und mit Liebe gemacht aus, dass ich schon bei ihnen kaum noch aus dem Staunen heraus gekommen bin. Dazu kommt, dass es nicht alleine mit dem Tragen getan ist. Vielmehr müssen sich die Darsteller in ihnen ja auch noch bewegen und singen. Davor kann ich nur meinen Hut ziehen. Denn ich glaube, dass da unglaublich viel Arbeit drin steckt.

Fazit:

Würde ich es nochmal sehen wollen? Unbedingt. Würde ich wieder mit zwei kleinen Jungs darein gehen? Ja, auch sie hatten kaum Probleme die Bühne zu erkennen. Würde ich vor der Pause nochmal so viel trinken? Nicht unbedingt. Die wenigen, aber sauberen (!) Toiletten sind natürlich schnell voll und so kann es passieren, dass man lange anstehen muss um auf das WC gehen zu können. Das ist aber wirklich der einzige negative Punkt gewesen, bei dieser Vorstellung. Das Musical ist in jedem Fall empfehlenswert und auch für Kinder eine schöne Erfahrung.






Samstag, 1. August 2015

Abenteuer in Hamburg!


Ich war auf dem Tarzan Musical!

Meine Erfahrungen mit dem Tarzan Musical

Hallo liebe Freunde ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden. Sondern viel mehr direkt zur Sache kommen. Ich war bei dem Musical Tarzan und möchte euch heute davon berichten. Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

Die Verpflegung: Natürlich besteht ein Musical Besuch auch aus der Verpflegung und natürlich hatten auch andere Menschen diese Idee. Was wir aber toll fanden war ein spezielles Arrangement was ein Freund von mir organisiert hatte. Das sah so aus, dass wir nicht anstehen mussten und warten mussten bis die Pause wieder vorbei war. Stattdessen standen unsere Getränke und kleine Finger Food Sachen schon auf dem Tisch. Wer sich nicht dem Gedränge hingeben möchte, dem empfehle ich das ebenfalls. Wie viel mehr es kostet kann ich nicht sagen, das wollte mein Bekannter nicht verraten.

Bühnenbild war etwas mager fand ich


Das Musical: Ich war ja letztens beim Musical König der Löwen und fand das Bühnenbild und die Kostüme der Schauspieler super toll. Vielleicht hatte ich darum so große Erwartungen an das Bühnenbild von Tarzan. Und ich muss sagen, ich war ein bisschen enttäuscht.  Es waren natürlich Vorhänge zu sehen, aber sonst…vielleicht hatte ich auch einfach nicht den richtigen Platz. Aber ich fand, dass das Bühnenbild wirklich besser hätte sein können. Dafür waren die Kostüme klasse. Sehr detailverliebt sahen sie aus und sicherlich mehr als nur ein kleines Gewicht, was die Schauspieler zu tragen hatten, bei ihren akrobatischen Bewegungen.

Ein weiterer Kritikpunkt, den ich nennen muss war die laute Musik. Klar, das ist ein Musical, aber manchmal hab ich wirklich Probleme gehabt der Handlung zu folgen, wegen der lauten Musik. Das sollte natürlich nicht so sein, meiner Meinung nach. Aber gut. Kleiner Abzug in der B Note. Aber nichts Welt bewegendes.

Darsteller hatten richtig Lust


Natürlich lobe ich auch:  Kalas Stimme hätte ich am liebsten eingefangen und auf meinem Handy als Klingelton installiert. Sehr klar, sehr kräftig und definitiv Ursache für meine Gänsehaut.
Generell muss ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, genauso wie mein Bekannter, dass die Darsteller „Bock“ hatten. Das ist nicht so einfach, bei einem Stück was über eine lange Zeit so oft gespielt wird. Denn irgendwann holt einen die Routine ein und dann kann es passieren, dass das Programm nur noch so abgespult wird. Das merkt das Publikum wahrscheinlich auch und deshalb fand ich es super, dass das Gegenteil bei mir der Fall war.

Statt Langeweile sprühten die Darsteller nur so von Athletik und sorgten mit ihren Show Einlagen dafür, dass mir mehrmals der Atem stockte. Besonders die Einlagen an den Lilianen waren atemberaubend. Und sicherlich erst zu schaffen, nachdem einige Stunden im Fitnesstudio und an den Lilianen verbracht wurden.

Fazit:

Würde ich das Musical noch einmal besuchen? Definitv. Ich würde aber einen Platz etwas weiter hinten im Saal nehmen. Bei dem ich nicht das Gefühl habe, dass die Box direkt neben mir aufgebaut ist. Denn das war ab und zu wirklich ein bisschen heftig. Ansonsten habe ich aber keinen größeren Makel, den ich nennen kann, der mir das Erlebnis negativ beeinflusst hat.